Unterricht

Wie bereits unter Schulentwicklung erwähnt, ist BYOD nicht einfach ein Infrastrukturprojekt, sondern soll in erster Linie eine positive Wirkung auf das Lernen der Schüler*innen entfachen. Das heisst BYOD ist in als Chance zu sehen neue Formen des Unterrichts zu erkunden. Leitfragen können dabei sein: Wie kann die Selbständigkeit der Lernenden verbessert werden? Wie lassen sich Lernaktivitäten intensivieren? Wie lässt sich die Lernmotivation steigern?

Fokus auf Pädagogik

Wenn die Geräte einfach als Ersatz für bisherige analoge Prozesse genutzt werden, kann man sich die Investition sparen. Die Frage muss viel mehr sein Wie können wir die Geräte nutzen, damit Lernaktivitäten möglich werden, die bislang undenkbar waren? Ein hilfreiches Modell für diese Frage ist das S.A.M.R.-Modell.

Quelle: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:The_SAMR_Model.jpg

Video zu SAMR mit konkreten Beispielen:

Methodische und Organisatorische Hinweise

Einerseits eröffnet die 1:1-Ausstattung eines BYOD ganz neue methodische Möglichkeiten, andererseits erhöht die Heterogenität der BYOD-Infrastruktur die Komplexität beträchtlich, was wiederum neue methodische Herausforderungen mit sich bringt.
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Klassenführung

Private Geräte bringen ein zusätzliches Unruhepotential in den Unterricht. Deshalb sind klare Regeln und ein hoher Grad an Selbstverantwortung unumgänglich. Regeln, die gemeinsam vereinbart werden eher befolgt und sind leichter zu kontrollieren. Selbstverantwortung entwickelt sich nur über eine konstante Reflexion des eigenen Verhaltens und eine wertschätzende Feedbackkultur.
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Technische Hinweise

Damit Aufgabenstellungen auf allen Zielgeräte funktionieren wird ein technisch-organisatorisches Instrumentarium benötigt, dass möglichst einfach und zuverlässig funktioniert. Für Lehrpersonen gibt es diverse technische Hilfsmittel, um den Überblick über das Geschehen in der Klasse zu behalten.
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